Zurück auf dem Festland in Ecuador fuhren wir direkt weiter an den Strand. Wir hatten uns für den Ort Montanita entschieden, der sich nach dem Flug von den Galapagos noch gut mit dem Bus in 3-4 Stunden erreichen ließ. Nach 6 Monaten des Reisens hatten wir dann aber auch genug. In Montanita wollten wir die letzten drei Wochen noch mal so richtig ausspannen.
Wir fanden eine nette Unterkunft, etwa 10 Minuten Strandspaziergang von dem doch recht belebten Party Meile der Stadt entfernt. Wir verbrachten hier sehr entspannte Tage mit Lesen am Strand oder in der Hängematte, Surfen, mit gutem Essen und dem einen oder anderen Cocktail zum Sonnenuntergang. Wir waren nur noch wenig sensationsgeil, machten aber trotzdem noch zwei Ausflüge, die sich sehr lohnten.
Dschungel Wanderung
Montanita befindet sich direkt im Machalilla Nationalpark, der sowohl einige Inseln als auch das dicht bewucherte Hinterland umfasst. Um noch mal etwas aktiv zu sein entschieden wir uns an einem der Tage für eine Dschungel Wanderung. Mit uns kam noch ein junges chilenisches Pärchen, die hier ihren “Winterurlaub” verbrachten.
Bei drückender Hitze – die Sonne hatte sich nach ein paar Tagen wieder einmal blicken lassen und sorgte für eine sehr warme und feuchte Luft – wanderten wir mit Gummistiefeln über modderig, matschigen Boden durch den Dschungel Machalillas. Tropisches Klima, wie man es sich vorstellt. Unser Guide zeigte uns immer wieder Besonderheiten der Natur, von allerlei Früchten, wild wachsender Ananas, bis zu Pflanzen, die zur Kriegsbemalung dienten.
Besonders gut gefielen uns die überall in verschiedensten Farben blühenden Bromelien.
Später wanderten wir entlang eines kleinen Bachs, der immer wieder in kleinen Wasserfällen brach. Am Ende des Bachs war dann der höchste Wasserfall, wo die Tour ihren Endpunkt hatte und wir zum Mittag rasteten.
Und hier die Bilder der Tour